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By: Holz Renz An: 4. August 2022 In: Fassade, Thermoesche, Thermokiefer, Weißtanne Comments: 0

An den Fassadenbau werden heutzutage hohe Erwartungen gestellt, denn die Konstruktion muss nicht nur funktionale, sondern auch optische Vorteile mit sich bringen. Bei Tiny Houses darf zusätzlich dazu auch die Wohnlichkeit nicht in Vergessenheit geraten, außerdem möchte man schließlich auch im Aspekt der Nachhaltigkeit handeln. 

Im Sinne der Wirtschaftlichkeit soll das Fassadenholz für den Bau der Fassade möglichst langlebig sein, wodurch auch die Umwelt geschützt wird. 

Gerne möchten wir für Sie näher darauf eingehen, welches Fassadenholz für Ihr Tiny House geeignet ist. Dazu lesen Sie im Folgenden weitere Informationen über die Besonderheiten der Fassade und die Vorteile von Thermoholz. Wenn Sie zu diesem Thema gerne mehr Informationen erhalten möchten, können Sie unsere Experten bei Holz Renz gerne jederzeit kontaktieren. 

Die Besonderheit der Fassade eines Tiny Houses

Die Nutzung eines Tiny Houses erlebt vor allem in den Zeiten der Wohnraumknappheit einen starken Trend. Das nachhaltige Leben im Einklang mit der Natur begeistert zu Recht, denn mit einem kleinen Häuschen, das jederzeit auf einem Anhänger transportiert werden kann, lässt es sich überall leben wo man gerade hin möchte. 

Zur Relevanz gehört selbstverständlich auch die Fassade des Tiny Houses, welche langlebig und nachhaltig konstruiert sein sollte und bestenfalls auch das verwendete Holz regional und umweltschonend abbaubar ist. Um eine gute Lüftung bei jeder Jahreszeit zu erreichen und energiesparend heizen zu können, ist eine Hinterlüftung bei der Fassade eines Tiny Houses sehr wichtig. Durch diese sammelt sich weniger Feuchtigkeit im Holz auf Dauer, egal bei welcher Witterung. Außerdem sollte die Fassade rückbaubar sein, sodass alle Teile trennbar zurück in den natürlichen Kreislauf der Verwertung einfließen können.

Was ist Thermoholz und welche Vorteile bietet es für den Fassadenbau? 

Thermisch modifiziertes Holz ist besonders langlebig und robust. Diesen Vorteil sieht man im Fassadenbau sehr konkret bei der verbesserten Witterungsbeständigkeit. Dadurch werden auch heimische Holzarten wie die Fichte oder die Kiefer als Fassadenholz nutzbar. Bei der thermischen Modifizierung wird das Holz schonend erhitzt, ohne den Zusatz von Chemikalien. Die Holzfeuchte wird verringert, sodass sowohl der natürliche Zerfall des Holzes verzögert wird, sowie auch Pilze und Schädlinge weniger Lebensraum im Holz haben. Thermokiefer, Thermoesche oder auch Thermofichte erreichen so die Dauerhaftigkeitsklasse 1 und 2, wodurch eine Lebensdauer bis zu 25 Jahren möglich sein kann. 

Welche Hölzer eignen sich ideal als Fassadenholz? 

Im Sinne der Regionalität und der Nachhaltigkeit ermöglicht Thermoholz, dass auch regionale Holzarten aus Deutschland als Fassadenholz genutzt werden können. So wird die Abhängigkeit von tropischen Hölzern verringert, die einen erhöhten Preis aufgrund der langen Transportwege haben und demnach auch weniger umweltschonend sind. Sie können sich für unterschiedliches Fassadenholz entscheiden, je nachdem, wo Ihre persönlichen Präferenzen in der Optik liegen. 

Fassadenholz: Thermofichte

Die Thermofichte weist das geringste Quell- und Schwindmaß auf, wodurch es das optimale Fassadenholz ist. Bei dieser Holzart können auch feinastige und breite Leisten genutzt werden. Die Thermofichte ist für sein geringes Arbeiten nach der Installation der Fassadenhölzer bekannt. 

Fassadenholz: Thermoesche

Die Thermoesche ist in einer astfreien Variante erhältlich und hat die Dauerhaftigkeitsklasse 1. Das ermöglicht ein einzigartiges ästhetisches Design und ist besonders langlebig. Der natürliche Vergrauungsprozess des Fassadenholzes ist gleichmäßig. 

Fassadenholz: Thermokiefer

Nach der thermischen Modifizierung wird dieses eher grobastige Naturprodukt als Fassadenholz harzfrei und langlebig. Die Thermokiefer ist sehr robust und bietet ein sehr natürliches Ambiente. Sie zeichnet sich durch ihr besonders leichtes Gewicht und ihre Dimensionsstabilität aus. Mit Resistenzklasse 2 ist sie als Fassadenholz besonders dauerhaft.

Fassadenholz: Weißtanne (Thermotanne)

Die Weißtanne ist von Natur aus harzfrei und in unserer Sortierung auch astfrei. Positiv an dieser Art des Fassadenholzes ist, dass sie bekannt für ihre Witterungsbeständigkeit bei stürmischen und trockenen Bedingungen ist. Auch ohne Oberflächenbehandlung überzeugt die Weißtanne mit einer ästhetischen und natürlichen Vergrauung im Laufe der Jahre. 

Kontaktieren Sie uns noch heute!

Wenn Sie aktuell an der Planung Ihres Tiny Houses oder eines anderweitigen Fassadenbaus sind, beraten Sie wir gerne bezüglich der Wahl des Holzes. Unser Expertenteam widmet sich Ihren Fragen professionell und bietet Ihnen eine ausgewogene Auswahl an diversen Holzarten. Je nach Situation und Ihrer individuellen Bedürfnisse eignen sich für Sie andere Hölzer. Kontaktieren Sie uns gerne per Mail, am Telefon oder auch persönlich. Wir beraten Sie gerne zu Ihren Möglichkeiten für nachhaltiges Fassadenholz bei Tiny Houses und freuen uns darauf Ihnen weiterhelfen zu können!