Die Unterkonstruktion einer Terrasse ist die Grundlage und entscheidet, wie stabil und langlebig die Terrasse im Endeffekt wird. Doch wann wird mit einer Stahlunterkonstruktion gearbeitet? Beim Bau einer Terrasse müssen einige Punkte bedacht werden. Wichtige Aspekte sind:
- Die richtige Wahl der Terrassendielen
- Konstruktiver Holzschutz beachten – kein Holz auf Holz verbauen und genügend Hinterlüftung einplanen
- Die Unterkonstruktion der Holzterrasse
- Ein stabiler Unterbau.
Die Unterkonstruktion
Je nach Ausgangssituation gibt es unterschiedliche Lösungen um die Unterkonstruktion der Terrasse zu lagern. Optimal wäre ein perfekt verdichteter und aufgekiester Grund. Damit die Höhe dazu angepasst an die Terrassentüre ist. Leider sieht die Realität aber selten aus. Deshalb sind individuelle Lösungen gefragt, die wir gerne mit Ihnen austüfteln. Das kann zum Beispiel eine Stahlkonstruktion sein.
Gründe für eine Stahlunterkonstruktion sind:
- Der Ausgang zum Garten liegt Hochparterre und man möchte ohne Stufen nach draußen gehen
- Große Spannweite
- Unverdichtetes Gelände überbrücken.
Verschiedene Ausführungen der Stahlkonstruktion:
Profi-Variante:
- Angefertigt vom Schlosser
- Mit verzinkten IPE Trägern
- Vorgebohrt zur Befestigung der Terrassenkonstruktion.
Heimwerker-Variante:
- Von uns als Bausatz
- Zum selber streichen.
Planung der Terrasse
Je nach Material der Terrassen Unterkonstruktion sind unterschiedliche Spannweiten möglich. Dies beeinflusst den Abstand der Stahlträger.
Aluminium Unterkonstruktion – Abstand Auflagepunkte bis zu 130 cm
Thermo-Fichte Unterkonstruktion – Abstand Auflagepunkte bis zu 70 cm
Stahlträger – Überspannweite bis zu 4 m